Brigitte Hutt - IT-Beraterin und Autorin

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Beziehung - Michelangelo

Beziehungen - auf allen Ebenen betrachtet

Jede Beziehung besteht aus Gemeinsamkeiten und Differenzen. Die Gemeinsamkeiten sollten dazu dienen, die Differenzen in den Griff zu bekommen, auszuhalten, günstigstenfalls auch zu überwinden – was voraussichtlich nie vollkommen gelingen wird. Schon daraus wird deutlich, dass Beziehung eines immer und beständig ist: Arbeit.

Das gilt für Paarbeziehungen und Familien, für Zweckgemeinschaften, Betriebe und Vereine, für verfasste Gemeinschaften, Kirchen und Religionen.

Auf keiner dieser Ebenen muss man das besonders betonen, auf keiner dieser Ebenen ist das neu oder anders. Gelingen wird jede Beziehung nur, wenn man einander annimmt in der Verschiedenheit und die Arbeit in Angriff nimmt.

Wenn schon eine Paarbeziehung nicht ohne Dialog funktioniert, warum sollte es bei Religionen anders sein?

Nüchtern betrachtet: Es gibt so viele Gottesbilder, wie es Menschen gibt (ob sie gläubig sind oder nicht). Das kann man stehen lassen, denn es entzieht sich uns allen, wie Gott tatsächlich "aussieht". Niemand, auch keine Religion, hat den Anspruch auf Wahrheit, denn damit setzt er/sie sich Gott gleich, und dazu sagen alle (abrahamischen) Religionen unisono, dass das eine Sünde ist.

Respekt und Dialog versus Angst und Fundamentalismus.


© Brigitte Hutt 2016


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